MIr ist das gerade passiert, und das ist zumindest einen kleinen Blogeintrag wert. In der Abendmesse, mit dem Gotteslob in der Hand, dachte ich: Was für (oder ob sich wohl überhaupt) hinter der Gotteslob-Nummer 484 (CDLXXXIV) ein Lied verbirgt? Ich hätte nicht neugierig blättern müssen. Zum Kommuniondank verkündete der Pfarrer:
»Wir beten jetzt im Gotteslob unter der Nummer CDLXXXIV!«
Ich mag sie, diese kleinen »Augenzwinkern des Heiligen Geistes«. Allen Lesern noch frohe Pfingsttage.
Psalm XCVIII
Singt dem Herrn ein neues Lied; / denn er hat wunderbare Taten vollbracht.
Er hat mit seiner Rechten geholfen / und mit seinem heiligen Arm.
Der Herr hat sein Heil bekannt gemacht / und sein gerechtes Wirken enthüllt vor den Augen der Völker.
Er dachte an seine Huld / und an seine Treue zum Hause Israel. Alle Enden der Erde / sahen das Heil unsres Gottes.
Jauchzt vor dem Herrn, alle Länder der Erde,/ freut euch, jubelt und singt!
Spielt dem Herrn auf der Harfe, / auf der Harfe zu lautem Gesang!
Zum Schall der Trompeten und Hörner / jauchzt vor dem Herrn, dem König!
Es brause das Meer und alles, was es erfüllt, / der Erdkreis und seine Bewohner.
In die Hände klatschen sollen die Ströme, / die Berge sollen jubeln im Chor
vor dem Herrn, wenn er kommt, / um die Erde zu richten.
Er richtet den Erdkreis gerecht, / die Nationen so, wie es recht ist.
Nachsatz: Die Vorstellung, daß Gott in diesem Blog mitliest und möglicherweise Anspruch und Wirklichkeit des Echo Romeo miteinander vergleicht, läßt mich dann doch hoffen, daß ich eher nach Seiner Bermherzigkeit als nach Seiner Gerechtigkeit gerichtet werden möge.
Na, dafür gibt's ein dickes "Like It". Was kann ich schon gegen den Hl. Geist sagen. :-)
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