
(Hommage à Loriot)
((Anschauen des ZdK-Imagefilms auf eigene Gefahr.))
(((Akten. Akten. Akten. Actus tragicus.)))
((((Mit Dank an Elsa.))))

»Die Mahnung zu Respekt vor der Freiheit des Gewissens wird in einem eigenen Punkt der sechs Forderungen konkret ausgefaltet. Die Absicht der Forderungen entspringt sicher der Wahrnehmung konkreter Leidsituationen von Menschen innerhalb der Kirche. Wird aber deren Durst nach der heilenden Liebe Gottes gestillt durch Anpassungen dieser Art? Es gilt immer, Menschen als von Gott geliebte Personen zu respektieren, sie anzunehmen und ihnen mit Liebe zu begegnen. Nach GS 16 ist sogar einem irrenden Gewissen zu folgen, das seine volle Würde behält. Das heißt aber nicht, dass das daraus entspringende Handeln richtig, befreiend und heilvoll für den Menschen selbst und seine Mitmenschen ist. Gewissen ist nicht das gleiche wie eine momentane subjektive Überzeugung. Daher ist es Aufgabe der Kirche und besonders der Theologie, Maßstäbe und Orientierungen herauszustellen, an denen das Gewissen sich so bilden kann, dass es den Menschen wirklich frei macht. Freiheit in diesem Sinne ist also nicht Willkür, sondern sie wächst durch die Bindung an Christus.«

[ER] Der Blog der Medienpastoral im Erzbistum Freiburg »Sende-Zeit«, hat katholische Blogger und Bloggerinnen gebeten, einen Text zum Thema »„Warum ich katholisch bin« zu schreiben. Am 7. Februar erschien mein kurzer Aufsatz. Ich veröffentliche ihn an dieser Stelle, damit die Leser meines Blog sich ein etwas genaueres Bild davon machen können, wer hier schreibt und zeichnet. Ich hoffe, daß sich demnächst auch Co-Autor Sebastian (Sierra Victor) äußert …Irgendwann am Ende des Nachmittags spricht der bald 100-jährige Benediktinermönch von der Sorge und der Hoffnung, dass die katholische Kirche gestärkt aus der Krise hervorgeht. Und plötzlich, ohne danach gefragt zu werden: „Ich muss schon an den Tod denken. Aber ich vertraue auf die Güte Gottes“. Dazu lächelnd der Nachsatz: „Vielleicht hätte ich mehr beten sollen.




