Aufforderung zum rechts Überholen
Die Verweigerung der längst notwendigen Reform der Verkehrsregeln und die Untätigkeit des ADAC erlauben uns nicht nur, sondern zwingen uns, unserem selbst programmierten Navi zu folgen und in der Baustelle deutlich schneller zu werden.
Wir Fahrer wollen künftig Zeichen setzen:
WIR WERDEN in Zukunft an jedem Auto einen Aufkleber mit unseren Forderungen anbringen.
WIR WERDEN an gutwillige Passagiere unsere Fahrscheine ausgeben. Dies gilt auch für Passagiere, die mit einer anderen Linie woanders hin fahren und fallweise auch für Schwarzfahrer.
WIR WERDEN möglichst vermeiden, eine Strecke mehrmals täglich zu befahren, oder fremde Fahrer einzusetzen. Besser gut zu Fuß als zu viel gearbeitet.
WIR WERDEN künftig auch in stehenden Bussen Tickets ausgeben und dies als fahrerlose Fahrt ansehen und auch so nennen. So erfüllen wir die Transportpflicht in fahrerarmer Zeit.
WIR WERDEN auch das Lenkverbot für sportliche Radfahrer ohne Führerschein missachten. Es ist gerade bei viel Verkehr und Staugefahr wichtig, vorwärts zu kommen.
WIR WERDEN uns dafür einsetzen, dass trotz Personalmangels jede Linie einen eigenen Zugführer bekommt: hauptamtlich oder nebenamtlich. Das aber nicht durch Vereinfachung der Strecken, sondern durch ein neues Fahrerbild.
WIR WERDEN deshalb jede Gelegenheit nützen, öffentlich zu fordern, den Begriff des Fahrers auch auf Menschen auszudehnen, die keine Fahrer sind. Nur so bekommen wir unsere Personalnot in den Griff.
Im Übrigen sehen wir uns solidarisch mit jenen Kollegen, die wegen der Wahl eines anderen Berufes nicht mehr fahren, sowie mit allen, die noch fahren, obwohl sie zum Sitznachbarn und nicht nach vorne schauen. Sie verfolgen ihre Ziele, wie wir ja auch mit unserem Protest. Wir sehen in ihnen wie im Verkehrsminister und dem ADAC unsere Kollegen. Und Kolleginnen – sollte es unter Passagieren und Passagierinnen wohl heißen. Dafür wollen wir hupen, dafür drücken wir auf die Tube.
Diesel.
Wir Fahrer wollen künftig Zeichen setzen:
WIR WERDEN in Zukunft an jedem Auto einen Aufkleber mit unseren Forderungen anbringen.
WIR WERDEN an gutwillige Passagiere unsere Fahrscheine ausgeben. Dies gilt auch für Passagiere, die mit einer anderen Linie woanders hin fahren und fallweise auch für Schwarzfahrer.
WIR WERDEN möglichst vermeiden, eine Strecke mehrmals täglich zu befahren, oder fremde Fahrer einzusetzen. Besser gut zu Fuß als zu viel gearbeitet.
WIR WERDEN künftig auch in stehenden Bussen Tickets ausgeben und dies als fahrerlose Fahrt ansehen und auch so nennen. So erfüllen wir die Transportpflicht in fahrerarmer Zeit.
WIR WERDEN auch das Lenkverbot für sportliche Radfahrer ohne Führerschein missachten. Es ist gerade bei viel Verkehr und Staugefahr wichtig, vorwärts zu kommen.
WIR WERDEN uns dafür einsetzen, dass trotz Personalmangels jede Linie einen eigenen Zugführer bekommt: hauptamtlich oder nebenamtlich. Das aber nicht durch Vereinfachung der Strecken, sondern durch ein neues Fahrerbild.
WIR WERDEN deshalb jede Gelegenheit nützen, öffentlich zu fordern, den Begriff des Fahrers auch auf Menschen auszudehnen, die keine Fahrer sind. Nur so bekommen wir unsere Personalnot in den Griff.
Im Übrigen sehen wir uns solidarisch mit jenen Kollegen, die wegen der Wahl eines anderen Berufes nicht mehr fahren, sowie mit allen, die noch fahren, obwohl sie zum Sitznachbarn und nicht nach vorne schauen. Sie verfolgen ihre Ziele, wie wir ja auch mit unserem Protest. Wir sehen in ihnen wie im Verkehrsminister und dem ADAC unsere Kollegen. Und Kolleginnen – sollte es unter Passagieren und Passagierinnen wohl heißen. Dafür wollen wir hupen, dafür drücken wir auf die Tube.
Diesel.
Ich bin dabei! Ich schaffe Düsseldorf - Heede dann endlich in unter einer Stunde! :-)) Yuppie. In welche Liste muss ich mich eintragen. Vor welchem Dom ähm Strassenverkehrsamt soll ich mein Banner ausrollen?
AntwortenLöschenIch muss mir aber nicht die Haare abschneiden und wie eine Feministin kleiden oder?
Genau - und außerdem bin ich dafür, dass die Straßenbahnen auch dort fahren, wo keine Schienen sind.
AntwortenLöschenErfrischend! Danke!
AntwortenLöschenErinnert mich irgendwie ein bisschen an meinen "Geist der Straßenverkehrsordnung". Ich muss das gleich mal bei mir verlinken.
AntwortenLöschen@ Johannes Maria Schwarz: Noch viel erfrischender ist Dein "Mein Gott und Walter", das ich begeistert in der Firmkatechese einsetze. Ebenso Danke!
AntwortenLöschenKöstliche Satire, die darin aufgelisteten Forderungen sind genau so hirnverbrannt, idiotisch und widersinnig wie die der echten Pfarrerinitiative.
AntwortenLöschenDie Fahrerinitiative birgt die Chance der Selbstverwirklichung ohne UNGEHORSAM zu sein ...
AntwortenLöschenSuper! Kein normaler Arbeigeber würde bei einem Aufruf zum Ungehorsam seiner Angestellten mit einem Dialogorozess antworten und sie ohne klare Abmahnungen das Betriebsklima vergiften lassen.. Keine Firma würde es dulden, dass ihre Mitabeiter Werbung für die Konkurrenz machen. Und kein Fußbalkverein würde Spieler in der Mannschaft behalten, die ernsthaft behaupten, dass Kicken nicht mehr zeitgemäß sei und man mehr Tore erzielt, wenn man den Ball mit der Hand wirft... Schluß mit weltfremden "theologischen" Scheindiskussionen um die Pfarrerinitiative. Kein normaler Arbeiter könnte sich solche Kapriolen leisten.
AntwortenLöschenSie haben nun wirklich nicht kapiert worum es geht.
AntwortenLöschenDanke - das hat (am 11.11.) bei mir echt den Karnveval eingeläutet!!! ;-)
AntwortenLöschenWIR WERDEN in Zukunft an jedem Auto einen Aufkleber mit unseren Forderungen anbringen.
AntwortenLöschenKann das nicht arglistige Nachahmer aufwecken? Stellt Euch vor, jeder der ein Anliegen an die Kirche hat, pflastert jede Kirche mit Aufklebern mit seinen Forderungen zu. Dann müssen vor der hl. Messe erst achtzehntausend Aufkleber mit der Forderung FRAUEN ZU PRIESTERN WEIHEN! entfernt werden. Scheint richtig lustig zu werden.
Super! Kein normaler Arbeigeber würde bei einem Aufruf zum Ungehorsam seiner Angestellten mit einem Dialogorozess antworten.
AntwortenLöschenEin guter Arbeitgeber würde den Ungehorsamen sehr, sehr genau zuhören, denn seine Arbeitnehmer sind wichtig für ihn. Ohne sie kann er seinen Laden schlicht und einfach dichtmachen.
Leider heissen die in den angelsächsischen Ländern "Whistleblower" (=einer der mit der Pfeife ein Warnsignal gibt) bei uns verächtlich Nestbeschmutzer.
Aber immer mehr Arbeitgeber erkennen den Wert der Warnungen und der Warner und analysieren die Warnungen und stellen die Gefahr ab.
Ein ständiges, vorschnelles und pauschales Urteil über die Whistleblower und das ständige nichtbeachten von Warnungen, führt die Firma mit Sicherheit in den Bankrott.
Sehr gute Arbeitgeber schreiben sogar Wettbewerbe aus, damit Gefahren schnell erkannt und abgestellt werden. Das heisst in sperrigem Deutsch: betriebliches Vorschlagswesen und kann ganz normalen Angestllten in grossen Konzernen schon mal eine Prämie im sechsstelligen Bereich bringen, wenn entsprechend teure Schäden durch erkennen der Gefahr vermieden wurden.
Freie Fahrt für freie Bürger! Weg mit Verkehrsschildern und Wegweisern! Die lenken doch nur vom Verkehrsgeschehen ab.
AntwortenLöschenDas ist genau das, was diese Pfarrer von den Fahrern gebraucht haben, um ihren Widerstand gegen die Ordnung ... zu unterstreichen.
AntwortenLöschenHoffentlich erkennens, dass die Verstöße gegen Mess- & Liturgieordnung genauso gefährlich sind, wie die Verstöße in der Straßenverkehrsordnung. Beides hat unaussprechbare Konsequenzen, ja und sie können sogar zum Tode führen.
Unterstützt bitte ALLE die "Fahrer-Initiative" ... Segen +++
Wie sieht eigentlich der Autokreis (weil "Stuhlkreis" ja nicht passt... ;-)) der Fahrer-Initiative aus? Schon einige Entwürfe gemacht? ;-)
AntwortenLöschenDu meinst den Kreisverkehr um die gestaltete Mitte?
AntwortenLöschenO ja - das geht mir ab... *g*
AntwortenLöschen*haha* Neue Ideen und Kreativität braucht das Land :D Wo darf ich unterschreiben! :D
AntwortenLöschen"Kein normaler Arbeigeber würde bei einem Aufruf zum Ungehorsam seiner Angestellten mit einem Dialogorozess antworten und sie ohne klare Abmahnungen das Betriebsklima vergiften lassen".
AntwortenLöschenWenn diese Mitarbeiter im Verkauf, sozusagen an
der Front tätig sind und im täglichen Kontakt
mit den Kunden entsprechende Rückmeldungen
bekommen warum das Produkt nicht angenommen
wird, dann wäre es töricht wenn die Firmenleitung nicht auf das Echo aus der
"Front" hören würde. (Dialog suchen)
Solche Ignoranten gibt es sowohl im weltlichen
Bereich als auch geistigen Spektrum.
Beispiel aus der Geschichte:
Ablasshandel war nicht sehr populär.
Aber.....
bedurfte es da wirklich solchen Ketzern
dies zu begreifen?
Pardon, aus der Geschichte hat da jemals
jemand etwas gelernt?
@ Anonym: Stimmt! Deswegen auch weg mit der Geschwindigkeitsbegrenzungen und dem Rechtsüberholverbot.
AntwortenLöschenDann haben wir auch direkt die Denunzianten eingespart, die einen deswegen anzeigen.
Die Verantwortung für den Tod übernimmt dann der Tote selbst, ganz wie im geistlichen Leben (z.B. im Bistum Aachen weit verbreitet )