In den Rheinauen gibt es viel zu sehen. Besonders viel sieht mein Freund Siegbert (Siggi), der dort regelmäßig (um nicht zu sagen: ständig) mit der Kamera unterwegs ist.
Die Fotos unten (von ihm natürlich) haben ihre Geschichte: in einem Weidengebüsch am Ufer eines Wassers klettert ein junger Habicht herum. Habichte fressen Enten - er wäre für die Wasservögel also eine mögliche große Gefahr. Doch die Viecher kümmern sich nicht um ihn und schwimmen in bester Entfernung für einen Angriff (durch ihn) munter vor ihm hin und her. Mit Recht: der Junghabicht ist wohl nicht auf der Jagt, sondern er experimentiert mit immer dünneren Ästen. Am Ende ist der gewählte Ast zu dünn, und eher er sich mit den Flügeln abfangen kann, ist er baden gegangen. Mit einigem Geplansche erhebt er sich wieder und fliegt davon. Und die Enten? Denen ist auch das noch egal.
Aus der ganzen Fotostrecke hier ein Bild samt einer Ausschnittsvergrößerung. Interessant, dass hier neben einem Blässhuhn gleich vier Entenarten zu sehen sind: Stockente, Krickente, Löffelente und Schnatterente. Ich habe einige markiert. Zum Vergrößern bitte anklicken.
Foto: Siegbert Lafrenz |
Foto: Siegbert Lafrenz |
Zur Liste der bisher gesichteten Vögel kommen hinzu:
- Haussperling
- Wachholderdrossel
- Gartenbaumläufer
- Wintergoldhähnchen
- Stieglitz
- Krickente
- Löffelente
- Schnatterente
- Graugans
- Nilgans
Damit sind es in diesem Jahr bisher 46 beobachtete Arten.
Ein Dank an Siggi für die Überlassung des Fotos und an Gott für die Natur.
Ein Dank an Siggi für die Überlassung des Fotos und an Gott für die Natur.
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