...glaube ich, dass all die Erziehung außer Haus durch letztlich Fremde niemals den gewünschten Erfolg haben wird. (LINK) [Von Bastian]
Man kann Kindern mit ausgefeilten Methoden die großartigsten Prinzipien nahe bringen – es wird stets weniger sein als 5min Schmusen mit den eigenen Eltern.
Ein Mensch, der von letztlich eben doch fremden Kindern Feierabend macht und Urlaub nimmt, kann niemals die ersetzen, die ihr ganzes Leben auf die Kinder ausrichten, weil sie nun einmal da sind.
Ich höre schon das Argument, es gäbe Familien, die das Wort nicht wert seien und für deren Kinder jeder Erzieher besser ist als das, was sie ihr Zuhause nennen müssen. Das stimmt. Es gibt sie, und das in allen Einkommensschichten. Dafür brauchen wir gute und wohl auch professionelle Erzieher! Aber eben dafür, und nicht als Ersatz für das, was ungleich besser ist: die eigene Familie, die funktioniert.
Die gilt es zu unterstützen und die Erziehung außer Haus als das anzusehen, was es ist: Plan B, der möglichst gut sein muss. Plan B für alle ist Blödsinn. Niemand käme auf die Idee, weil es Hungernde gibt, die es brauchen, Milchpulver für alle einzuführen – im Zweifelsfall auch als Ersatz für Obst und Yoghurt.
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