Schwester Consolatrix fährt zur Dialoginitiative und hat ein paar Fragen im Gepäck.
Heute:
Zum Themenkreis Mißbrauch und Weg der Kirche aus der Krise möchte Schwester Consolatrix gerne wissen, ob sich die Bischofskonferenz mit dem Brief des Papstes an die Iren beschäftigt hat und ob gegebenenfalls Anregungen und Wegweisungen aus dem Brief aufgriffen werden können.
In unserer zunehmend säkularisierten Gesellschaft, in der selbst wir Christen uns oft schwer tun, über die transzendente Dimension unserer Existenz zu sprechen, müssen wir neue Wege finden, jungen Menschen die Schönheit und den Reichtum der Freundschaft mit Christus in der Gemeinschaft der Kirche nahezubringen.
Für die Bewältigung der gegenwärtigen Krise sind die Maßnahmen, um angemessen gegen Verbrechen von einzelnen vorzugehen, unerläßlich, aber sie allein reichen nicht aus: Wir brauchen eine neue Vision, um die gegenwärtige und die zukünftigen Generationen zu ermutigen, das Geschenk unseres gemeinsamen Glaubens wie einen Schatz zu bewahren. Wenn Ihr den Weg des Evangeliums geht, die Gebote befolgt und euer Leben immer enger nach dem Beispiel Jesu Christi gestaltet, werdet Ihr sicher die tiefe Erneuerung erfahren, die wir in dieser Zeit so dringend brauchen. Ich lade Euch ein, auf diesem Weg beharrlich voranzuschreiten.
Es wäre doch klasse, wenn wir in Deutschland vom Heiligen Geist eine Vision für die Bewahrung und Weitergabe des Glaubens erbitten könnten.
Indes soll Schwester Consolatrix durch die Blogoezese rollern. Wenn jemand ihr Bild aufnehmen und ihr ein paar Fragen mitgeben will, wer weiß, vielleicht kommt sie dann irgendwann einmal bei der Bischofskonferenz an …
Quelle: Brief des Papstes an die Katholiken in Irland
Mich würde interessieren, warum die Bischofskonferenz sich nicht Mitte Januar mit den Exklassenbesten nicht hat absprechen können, bzw. warum dieser Alleingang gewählt wurde.
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