Dieser Februar schlägt alles, was ich bisher erlebt habe. Allein schon, dass es sich um diese Jahreszeit lohnt, Singvögeln zu lauschen, ist ungewöhnlich.
Normal wären die Wintersänger, also Rotkehlchen und Zaunkönig. Dazu die ersten Frühjahrssänger: Heckenbraunelle und Misteldrossel. An warmen Tagen könnte eine Amsel zaghaft singen. Dazu balzen Dompfaffe im Winter, aber das ist es auch schon. Von allen anderen hört man normalerweise die Winterrufe.
Gestern Abend und heute Morgen habe ich in den Rheinauen von folgenden Vögeln den Gesang bzw. die Balzrufe gehört:
Amsel, Singdrossel, Misteldrossel, Rotkehlchen, Zaunkönig, Blaumeise, Kohlmeise, Weidenmeise, Buchfink, Grünling, Heckenbraunelle, Kleiber, Baumläufer, Stockente, Star (macht Pirol (den gibt es hier), Mäusebussard und Turmfalke nach), Eichelhäher, Buntspecht, Grünspecht, Schwanzmeise, Dompfaff. Dazu habe ich die Rufe von Wachholderdrossel, Graureiher, Elster und Rabenkrähe gehört.
Ein Vogelkonzert aus 24 Arten im Februar – das ist für mich Rekord.
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