[Von Bastian]
Immer wieder will mir scheinen, dass es bei der Diskussion um Abtreibung nicht um Argumente geht.
Hier (LINK) wird berichtet, wie wichtig, ja geradezu prägend für die Entwicklung des Menschen die Zeit vor der Geburt ist, und wie vielfältig die Einflüsse sind. Der Gesellschaft, die in großen Teilen für Abtreibung ist, ist sehr klar, dass es sich dabei um kleine, schon bald lernfähige Menschen handelt. Nur die Menschenrechte, die mag sie diesen Wesen nicht einräumen. Ihr fehlt nicht das Wissen, sondern die Fähigkeit, das Wissen konsequent anzuwenden.
Wie eine gute Freundin es formulierte: was das Herz nicht hinein lässt, bekommt der Kopf nicht klar. Und die Ungeborenen machen dem Herz Angst: Angst vor dem Erschrecken über sich selbst, über die eigene Leichtgläubigkeit und Oberflächlichkeit, über gemachte Äußerungen und getane Taten. Die Angst vor unangenehmen Konsequenzen oder unbequemer Selbsterkenntnis blockiert offensichtlich die Denkfähigkeit. Unsere Argumente können nicht nachvollzogen werden. Man sieht dasselbe Prinzip in klein bei jedem Schüler, der für ein ungeliebtes Fach lernen soll.
Christus zeigt uns den Weg: geht und verkündet das Evangelium. Helft den Armen. Verkündet die Vergebung! Öffnet die Herzen. (Er sagt übrigens nicht, man solle vorher eruieren, was die Köpfe hören wollen, ohne dass sich das Herz allzusehr öffnen muss, (LINK))
Was fehlt, sind offene Herzen. Die klaren Köpfe folgen nach.
Soviel heute zum Thema Glaube und Intellekt.
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