[Von Bastian]
Mal eine ganz praktische Überlegung zur Frage, ob man bei Messdienerrunden, Katechetentreffen, PGR-Sitzungen, im Kirchenchor und bei sonstigen Events des Gemeindelebens beten soll (muss).
„Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“
Im Klartext: Jesus ist da. Persönlich.
Die Idee, einen Anwesenden im Gespräch zu übergehen, möglichst noch über ihn, aber kein Wort mit ihm zu reden, ist ziemlich übel. Das wäre am Arbeitsplatz ein sicheres Zeichen von Mobbing: bitte belästige uns nicht mit zu viel von deiner Nähe.
Wenn ich Christus ernst nehme, muss ich seine Anwesenheit bei Gemeindeevents akzeptieren. Dann gebietet es allein die Höflichkeit, dass ich ihn zumindest begrüße, wenn ich mich schon in seinem Namen treffe und er also mit von der Partie ist.
Wenn ich ihn aber nicht ernst nehme – was mache ich dann in einer Gemeinde?
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