Mittwoch, Oktober 17, 2012

Im Westen nichts Neues.


[Peter Esser] Zur redaktionellen Einleitung dieses Interviews mit Bischof Overbeck und zum Zuschnitt der Fragen:

Ob die Redakteure einfach nicht realisieren WOLLEN, daß auch ihre Fixierung auf das ihnen richtig Erscheinende eine Form der Erstarrung ist? Ob sie vielleicht einmal die Toleranz aufbringen können, Andersartiges, verstörend Fremdes einfach einmal andersartig und verstörend fremd sein zu lassen? Katholisch katholisch sein lassen? Ist denn ihr Weltbild nur dann harmonisch, wenn alle Menschen die gleiche Einheitsjacke tragen?

Komischerweise nimmt keiner der Kirchenkritiker Anstoß an Forderungen Jesu wie der Feindesliebe oder der völlig vertrauenden Hingabe an den Willen des Vaters bis hinein in den Tod. Können sie denn wirklich sagen: »Meister – sofern sie Jesus ihren Meister nennen – alle diese Gebote habe ich von Jugend auf befolgt«?

1 Kommentar:

  1. Das Interview ist wirklich schlecht (von redaktioneller Seite her).

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