Uta Ranke Heinemann hat wieder zugeschlagen und dem Papst geschrieben. Über den Brief muß man nicht viele Worte verlieren. Was die Mater et Magistra des Neuen Atheismus da schreibt, ist niveaulos. Bedenkenswert finde ich jedoch, daß es ein evangelisches Internetportal ist, daß diesen Angriff gegen die Ökumene startet. Wenn das ökumenische Haltung ist, halte ich den strukturellen Vergleich der evangelischen Pressearbeit mit der … ähm … Außenpolitik Nordkoreas nicht für abwegig.
Ich habe folgenden Brief an das Internetportal des Evangelischen Pressedienstes (epd) geschrieben:
Sehr geehrte Damen und Herren – darf ich noch »Liebe Geschwister« sagen?
Eigentlich ist mein Protest überflüssig, denn die Kommentarbox des sogenannten »Offenen Briefs« spricht eine eigene Sprache.
Ich möchte Ihnen dennoch mitteilen, daß Sie der Ökumene mit der Veröffentlichung dieses extrem polemischen und beleidigenden Schreibens meines Erachtens keinen guten Dienst erwiesen haben. Frau Ranke-Heinemann mag in Atheistenkreisen gern gesehen sein.
Michael Schmidt-Salomon schrieb in seinem Vortrag »Vom neuen Atheismus zum neuen Humanismus«: »Wären alle Religionsgemeinschaften weltweit auf dem Stand der EKD, bräuchte man wohl keinen neuen Atheismus.«
Kein Mensch hat immer nur Unrecht.
In diesem Sinne grüße ich sie mit Hochachtung
Peter Esser
*unterschreib* *abkopier* und *mich anschliess mit Nennung des Ursprungsabsenders*
AntwortenLöschenZitat:
AntwortenLöschenMichael Schmidt-Salomon schrieb in seinem Vortrag »Vom neuen Atheismus zum neuen Humanismus«: »Wären alle Religionsgemeinschaften weltweit auf dem Stand der EKD, bräuchte man wohl keinen neuen Atheismus.«
Wo der Mann recht hat, hat er recht. ;-)
Paff, das hat wohl gesessen ;-)
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