Montag, Januar 31, 2011
Exkurs: Von Stühlen und ihrem Kreisen
Harald Leinweber sei’s gedankt, der anfragte, ob es nicht »Von Stühlen und ihrem Kreisen« heißen müsse. Die Anfrage ist berechtigt, obwohl natürlich abwegig. Immerhin demonstriert und uns hier der Jungmanager Fred Stanzmüller den Stuhlkreis für Solitäre.
Von Stühlen und ihren Kreisen (4)
Samstag, Januar 29, 2011
Von Stühlen und ihren Kreisen (3)
Die populärwissenschaftliche und eher pastoraltheologisch orientierte Internetseite Catholicism Wow hat einige feine Anmerkungen zum Tridentinischen Stuhlkreis gesponnen, wofür wir eigentlich nur dankbar sein können. Das darf uns aber nicht die Sicht darauf verstellen, daß die bedeutendsten Ergebnisse der Stuhlkreisforschung im Bereich der Paläoanthropologie erzielt worden sind. So konnte im letzten Juni in der Ardèche ein jungsteinzeitlicher Stuhlkreis rekonstruiert werden.
»Es ist ein erhebendes Gefühl, in der Mitte eines Stuhlkreises zu stehen, der offensichtlich noch vor der Erfindung des Rades aufgestellt wurde«, meint Prof. Dr. Jean-Claude Ausecours, Paläoanthropologe an der Universität Toulouse.
Die wissenschaftliche Grafik zeigt, wie es ausgesehen haben könnte. Man beachte den Moderator im Tigerfell.
Mittwoch, Januar 26, 2011
Von Stühlen und ihren Kreisen (2)
Neulich wurde der Tridentinische Stuhlkreis kritisiert. Zu Recht! Zu Recht! Denn der Wahre Stuhlkreis sieht so aus. Verfechter wie Verächter des Tridentinischen Stuhlkreises mögen sich jedoch kalmieren. Der Stuhlkreis ist ein meditativer Archetyp des beschaulichen Menschen. Und das heißt: Es kommen noch ein paar.
Montag, Januar 24, 2011
FSSPX in neuem Licht?
Eine Dokumentation über die Piusbruderschaft hat in der letzten Woche manches traditionsliebende Herz höher schlagen lassen. Ausgerechnet das Erste lieferte ein als sehr sachlich empfundenes, geradezu freundliches Portrait der »rebellischen« Kongregation. Ich habe die Dokumentation gerne gesehen und empfehle sie auch weiter, um zu einer sachlichen Auseinandersetzung und zum zur Zeit vielbeschworenen »Dialog« zu finden. In dieser Dokumentation begleitete das Filmteam des Autors Günter P. Ginzel den Priesteramtskandidaten Elias Stolz auf seinem Weg zur Priesterweihe.
Aus meiner Sicht haben sich die Filmmacher vom frommen Flair ein wenig ablenken lassen. Die Konfliktpunkte hat allein Professor Schöttler, Professor für Pastoraltheologie an der Katholischen Fakultät der Universität Regensburg, der als Kommentator gegen die Piusbruderschaft befragt wurde, in einem Satz gestreift: Die »Zeitbomben des Konzils«, eine Synopse der Piusbruderschaft über die Konfliktpunkte gegenüber dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Schöttlers Einsatz wäre stark gewesen, wenn diese Punkte stärker herausgearbeitet worden wären. In der Zusammenschau hatte jedoch seine Argumentation viel Ungünstiges. Seine Sicht auf Liturgie fand ich höchst bestreitbar, seine vage Stellungnahme, daß Theologie nach Auschwitz anders sein müsse als vorher, hinterläßt auch bei Katholiken ohne größere Sympathie für die Piusbruderschaft ein ungutes Gefühl.
So aber entstand ein etwas konserviert wirkendes Lebens- und Sittengemälde. Mitunter wurde auch nur das schlicht Katholische als Proprium der FSSPX herausgestellt – zum Beispiel die Tischlesung im Seminar in einer »altertümlichen« Melodieführung, die Liturgie, das Schweigen, das unterschiedliche Kirchenverständnis der Reformation und der Katholischen Kirche. Zusammen mit dem Gespür für ästhetische Bilder wurde es der Piusbruderschaft möglicherweise unverdient leicht gemacht, zu punkten.
Wären mal die sogenannten Zeitbomben oder das Traditionsverständnis des französischen, nachrevolutionären Traditionalismus, inklusive Monarchismus, die paranoiden Verschwörungstheorien zur Sprache gekommen! Damit ist ein eher emotional gefärbter Bericht fürs Massenpublikum natürlich überfordert.
Aus meiner Sicht haben sich die Filmmacher vom frommen Flair ein wenig ablenken lassen. Die Konfliktpunkte hat allein Professor Schöttler, Professor für Pastoraltheologie an der Katholischen Fakultät der Universität Regensburg, der als Kommentator gegen die Piusbruderschaft befragt wurde, in einem Satz gestreift: Die »Zeitbomben des Konzils«, eine Synopse der Piusbruderschaft über die Konfliktpunkte gegenüber dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Schöttlers Einsatz wäre stark gewesen, wenn diese Punkte stärker herausgearbeitet worden wären. In der Zusammenschau hatte jedoch seine Argumentation viel Ungünstiges. Seine Sicht auf Liturgie fand ich höchst bestreitbar, seine vage Stellungnahme, daß Theologie nach Auschwitz anders sein müsse als vorher, hinterläßt auch bei Katholiken ohne größere Sympathie für die Piusbruderschaft ein ungutes Gefühl.
So aber entstand ein etwas konserviert wirkendes Lebens- und Sittengemälde. Mitunter wurde auch nur das schlicht Katholische als Proprium der FSSPX herausgestellt – zum Beispiel die Tischlesung im Seminar in einer »altertümlichen« Melodieführung, die Liturgie, das Schweigen, das unterschiedliche Kirchenverständnis der Reformation und der Katholischen Kirche. Zusammen mit dem Gespür für ästhetische Bilder wurde es der Piusbruderschaft möglicherweise unverdient leicht gemacht, zu punkten.
Wären mal die sogenannten Zeitbomben oder das Traditionsverständnis des französischen, nachrevolutionären Traditionalismus, inklusive Monarchismus, die paranoiden Verschwörungstheorien zur Sprache gekommen! Damit ist ein eher emotional gefärbter Bericht fürs Massenpublikum natürlich überfordert.
Mittwoch, Januar 19, 2011
Montag, Januar 17, 2011
Samstag, Januar 15, 2011
Ein Wunder, ein Wunder…
[SV] Die Frage, die oft gestellt wird: „Glaubst Du wirklich an Wunder?“ Meine Antwort: “Ich tu’s!“
Diese Antwort hat uns einen Bibelkreis gekostet, in dem unsere damalige Gemeindereferentin die Leitung übernommen hatte. Sie erklärte es genau: Jesus war so wunderbar, dass Wundergeschichten entstanden, um die Faszination, die er auslöste, irgendwie auszudrücken. Blinde, die sehen, lahme, die gehen und Taube, die hören – all das sind Allegorien dafür, dass er den Menschen die Augen öffnete, in den Menschen etwas in Bewegung brachte und sie hat hoffnungsvoll aufhorchen lassen. Mit diesem Wissen, wurde uns erklärt, geht man an die Schrift heran. Komischerweise wollte sich danach niemand mehr treffen – es verlief im Sande. Kein Wunder.
Nun hat das meinen Glauben an Wunder nicht erschüttert. Es ist für mich einfach logisch, dass der, der die Naturgesetze schuf, Herr über sie ist. Zugleich ist die Möglichkeit, da Allegorien zu finden, natürlich auch völlig richtig und auch wichtig. Nur eben nicht alleine richtig. Was ist das Argument der Schrift dafür, dass die Wunder wirklich geschehen sind?
Eine Wunderschilderung alleine reicht nicht. Man kann sie immer abstrahieren. Was man bräuchte, wäre eine Stelle, in der ein Wunder bezeugt würde, aber eben nicht aus Faszination heraus, sondern aus einer anderen Perspektive, aus der es abstrakt einfach nicht mehr funktionieren würde. Eine Wunderschilderung, in der die Allegorie einfach Unsinn wäre. Und die wichtig genug ist, nicht negiert werden zu können.
Da fand ich Matthäus 9, 1-8.
1 Jesus stieg in das Boot, fuhr über den See und kam in seine Stadt.
2 Da brachte man auf einer Tragbahre einen Gelähmten zu ihm. Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: Hab Vertrauen, mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!
3 Da dachten einige Schriftgelehrte: Er lästert Gott.
4 Jesus wusste, was sie dachten, und sagte: Warum habt ihr so böse Gedanken im Herzen?
5 Was ist leichter, zu sagen: Deine Sünden sind dir vergeben!, oder zu sagen: Steh auf und geh umher?
6 Ihr sollt aber erkennen, dass der Menschensohn die Vollmacht hat, hier auf der Erde Sünden zu vergeben. Darauf sagte er zu dem Gelähmten: Steh auf, nimm deine Tragbahre, und geh nach Hause!
7 Und der Mann stand auf und ging heim.
8 Als die Leute das sahen, erschraken sie und priesen Gott, der den Menschen solche Vollmacht gegeben hat.
Hier geht es gar nicht um das Wunder. Die Heilung wird nicht für sich beschrieben, sondern sie erfolgt als Beweis für etwas anderes, nämlich Jesu Vollmacht. Diese ganze Sache würde gar nicht stimmen, wenn Jesus als Beweis für Behauptungen nur weiter theoretisch geblieben wäre. Der Beweis liegt ausdrücklich in der praktischen Durchführung. Das zu verneinen hieße, Jesus seine Vollmacht abzusprechen, denn er selbst belegt sie mit dem Wunder.
Wir dürfen also davon ausgehen, dass es mindestens ein Wunder wirklich gab.
Diese Antwort hat uns einen Bibelkreis gekostet, in dem unsere damalige Gemeindereferentin die Leitung übernommen hatte. Sie erklärte es genau: Jesus war so wunderbar, dass Wundergeschichten entstanden, um die Faszination, die er auslöste, irgendwie auszudrücken. Blinde, die sehen, lahme, die gehen und Taube, die hören – all das sind Allegorien dafür, dass er den Menschen die Augen öffnete, in den Menschen etwas in Bewegung brachte und sie hat hoffnungsvoll aufhorchen lassen. Mit diesem Wissen, wurde uns erklärt, geht man an die Schrift heran. Komischerweise wollte sich danach niemand mehr treffen – es verlief im Sande. Kein Wunder.
Nun hat das meinen Glauben an Wunder nicht erschüttert. Es ist für mich einfach logisch, dass der, der die Naturgesetze schuf, Herr über sie ist. Zugleich ist die Möglichkeit, da Allegorien zu finden, natürlich auch völlig richtig und auch wichtig. Nur eben nicht alleine richtig. Was ist das Argument der Schrift dafür, dass die Wunder wirklich geschehen sind?
Eine Wunderschilderung alleine reicht nicht. Man kann sie immer abstrahieren. Was man bräuchte, wäre eine Stelle, in der ein Wunder bezeugt würde, aber eben nicht aus Faszination heraus, sondern aus einer anderen Perspektive, aus der es abstrakt einfach nicht mehr funktionieren würde. Eine Wunderschilderung, in der die Allegorie einfach Unsinn wäre. Und die wichtig genug ist, nicht negiert werden zu können.
Da fand ich Matthäus 9, 1-8.
1 Jesus stieg in das Boot, fuhr über den See und kam in seine Stadt.
2 Da brachte man auf einer Tragbahre einen Gelähmten zu ihm. Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: Hab Vertrauen, mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!
3 Da dachten einige Schriftgelehrte: Er lästert Gott.
4 Jesus wusste, was sie dachten, und sagte: Warum habt ihr so böse Gedanken im Herzen?
5 Was ist leichter, zu sagen: Deine Sünden sind dir vergeben!, oder zu sagen: Steh auf und geh umher?
6 Ihr sollt aber erkennen, dass der Menschensohn die Vollmacht hat, hier auf der Erde Sünden zu vergeben. Darauf sagte er zu dem Gelähmten: Steh auf, nimm deine Tragbahre, und geh nach Hause!
7 Und der Mann stand auf und ging heim.
8 Als die Leute das sahen, erschraken sie und priesen Gott, der den Menschen solche Vollmacht gegeben hat.
Hier geht es gar nicht um das Wunder. Die Heilung wird nicht für sich beschrieben, sondern sie erfolgt als Beweis für etwas anderes, nämlich Jesu Vollmacht. Diese ganze Sache würde gar nicht stimmen, wenn Jesus als Beweis für Behauptungen nur weiter theoretisch geblieben wäre. Der Beweis liegt ausdrücklich in der praktischen Durchführung. Das zu verneinen hieße, Jesus seine Vollmacht abzusprechen, denn er selbst belegt sie mit dem Wunder.
Wir dürfen also davon ausgehen, dass es mindestens ein Wunder wirklich gab.
Dienstag, Januar 11, 2011
Ganz kurz...
...vorgestellt: Sierra Victor.
Hinter dem zweiten Fliegerkürzel verbirgt sich Bastian, der von Peter Esser die Ehre bekam, ebenfalls hier posten zu dürfen (und das ist sehr ernst gemeint!).
Katholisch mit Familie, wie ich bin, liegen mir die Kirche und Kinder besonders am Herzen. (Dazu Fische in jeder Form (Aquarium, Angel, Pfanne), Animationsfilme, bei 80°C gegartes Schweinefilet sowie meine Frau.)
Und jetzt hoffe ich auf Gottes Segen für mein Schreiben hier...
Hinter dem zweiten Fliegerkürzel verbirgt sich Bastian, der von Peter Esser die Ehre bekam, ebenfalls hier posten zu dürfen (und das ist sehr ernst gemeint!).
Katholisch mit Familie, wie ich bin, liegen mir die Kirche und Kinder besonders am Herzen. (Dazu Fische in jeder Form (Aquarium, Angel, Pfanne), Animationsfilme, bei 80°C gegartes Schweinefilet sowie meine Frau.)
Und jetzt hoffe ich auf Gottes Segen für mein Schreiben hier...
Montag, Januar 10, 2011
Gender als Chance für die Kirche begreifen.
Die Kernaussage des Gender-Mainstreams, das Geschlecht sei unabhängig von der körperlichen Ausprägung, wird von der Kirche vehement bekämpft. Zu Unrecht - bietet gerade diese fortschrittliche Definition doch den Ausweg aus der Problematik der Frauenordination. Sie ist die Goldene Brücke, die es ermöglicht, einfach 50% der Priester und Diakone als Gender-Frauen zu outen, so dass sich nichts ändert, aber die Summe plötzlich stimmt.
Wenn man die Gender-Philosophie ernst nimmt, ist eine Frau im Männerkörper genauso Frau wie jede andere auch und erfüllt so selbstverständlich auch jede geforderte Quote.
Wie war das doch gleich? Der Mathematiker, der einem Löwen begegnet, definiert sich einen Käfig. Dir Kirche, die dem Zeitgeist begegnet, definiert sich den Frauenanteil.
Das Leben kann so einfach sein!
Wenn man die Gender-Philosophie ernst nimmt, ist eine Frau im Männerkörper genauso Frau wie jede andere auch und erfüllt so selbstverständlich auch jede geforderte Quote.
Wie war das doch gleich? Der Mathematiker, der einem Löwen begegnet, definiert sich einen Käfig. Dir Kirche, die dem Zeitgeist begegnet, definiert sich den Frauenanteil.
Das Leben kann so einfach sein!
Alte Riten – neu erklärt (2)
Sonntag, Januar 09, 2011
Mittwoch, Januar 05, 2011
Jona von Assisi
Interessant im Zusammenhang mit den aufkommenden Diskussionen um das sogenannte »Weltgebetstreffen« 2011 in Assisi finde ich Buch Jona. Da gerät der Prophet auf Abwege und die Seeleute seines Fluchtdampfers mit ihm in schwere Seenot. Das erste interreligiöse Gebet findet statt – jeder betet zu seinem Gott. Nur Jona pennt (vermutlich depressiv verstimmt und mit rabenschwarzem Gewissen).
Nun sind Seefahrer und Fahrgast leider Schicksalsgefährten. Das heißt, auch für Jona ist nicht die vorrangige Not, wie man diese götzenopfernden Heiden bekehren kann, sondern ob Schiff und Mannschaft die Fahrt bestehen.
In diesem Miteinander der Götzenanbeter und des Propheten wider Willen offenbart Gott allerdings auch das Eine und Wahre Opfer. Jona, der über Bord geht – ein Vorausbild auf Jesus Christus, der sein Leben für die Sünde der ganzen Welt gibt. Zum Schluß heißt es, daß der heidnischen Mannschaft der Arsch auf Grundeis geht und sie dem Gott Jonas mal ganz ordentlich was opfern. Viel hilft viel – und man weiß ja nie. Ob sie zu einem vollkommenen Glauben an den Einen Gott gekommen sind, bleibt am Ende fraglich.
Ich mag die Geschichte, denn sie hat mit unserer Weltgeschichte zu tun. Auf dem Weg zur ewigen Heimat gibt es vorläufige Ziele und Etappen. Sicherlich gilt es vorrangig, Ninive zu bekehren (Gott selbst wird dieses Ziel nie aus dem Blick verlieren) – doch erst einmal muß der Sturm bestanden werden. Sicherlich betet Jona nicht gemeinsam mit den Heiden – aber nicht aus Gehorsam, sondern aus Depression. Er schlummert ja im Bauch des Schiffes. Danach betet er nicht nur mit den Heiden, er bietet sich ihnen sogar als vollkommenes Opfer an! Und Gott akzeptiert das.
Mit keinem Wort relativiert Jona, was nicht zu relativieren ist. Er relativiert nicht seine Schuld; und er relativiert auch nicht die Einzigkeit des HERRN, dessen Name gepriesen ist.
So, denke ich, wird es auch mit dem Weltgebetstreffen gehen: Nur Böswillige können dem Papst unterstellen, hier werde etwas gleichgesetzt, relativiert oder verleugnet. In Wirklichkeit werden wohl sowohl die heidnischen Mannschaften als auch der römische Fischer keinen Zweifel daran lassen, daß es ihnen nicht um Vermischung geht, sondern um ein Zusammenstehen im Sturm heraufziehender Völkerkonflikte. Und sicher werden Leute zum Glauben an den wahren Gott kommen. Das zu bewirken ist aber Sache Gottes.
Vor vier Jahren wurde von einigen, die sich an die Interreligiosität gewöhnt hatten, beklagt, daß die zwanzigjährige Wiederkehr des Jahrestags des Weltgebetstreffens in Assisi keine besondere Würdigung bei Papst Benedikt fand. Der Papst, so schätze ich einmal, hatte erst einmal die Grundthemen seines Pontifikats zu legen. Assisi 2011 ist im Kontext des gesamten Wirkens dieses Papstes zu sehen.
(Foto Peter Esser; Wandmalerei in Wangen/Allgäu)