Gestern lief Popetown mit einem echten und einem falschen Papst. Aber in Wirklichkeit waren beide falsch. Und das haben nicht nur die bedauernswerten Waisenkinder bemerkt. Schwacher Auftakt, schwacher Humor. Also ich bin locker dafür, jetzt mal in die Gegenoffensive zu gehen. Denn – wir haben: DAS ORIGINAL!
Dabei kommt uns der Vorteil zu Hilfe, daß man schlecht einen kleinen Papst (altvordere Titanic-Leser erinnern sich …) patentieren lassen kann. In Ermangelung einer guten Website für Jugendliche leiten wir das »Original« auf die Vatikanseiten um.
Wenn Ralf einverstanden ist, könnte man demnächst diese T-Shirt-Motive über seinen Klamottenladen vertreiben:
genial,...gebe schon jetzt eine bestellung dafür ab
AntwortenLöschenlg georg
Oh ja, sehr feiner Entwurf. Wie auch der Text.
AntwortenLöschenIch schlage auch das Fertigen von Aufklebern vor. Könnte ich mehr verwenden als T-Shirts.
Gruß.
Buttons? Gibt's auch Buttons??
AntwortenLöschenKeine falschen Entscheidungen!
AntwortenLöschenAlles und zwar schnell!
Peter!!!
Ralf!!!!!!!
dybbart!!!!!!!!!
Dafür! Schick mir die Motivvorlage und das Ding geht in on-demand-Produktion.
AntwortenLöschenAuf allem möglichen.
Super, Ralf! Ich mach das Ding am Montag fertig. Und dann ab die Post. Laß uns mal telefonieren.
AntwortenLöschenIst doch ein schöner Zu-Fall, daß der Vatikan angekündigt hat, seine Website aufpeppen zu wollen …
Lieber »Unionsbürger«. Was ist Ihrer Auffassung nach »Freiheit«? Bitte einmal den Begriff kurz umreißen. Danke.
AntwortenLöschenGleichzeitig stelle ich ein ausführlicheres Zitat von Dietrich Bonhoeffer, der – noch – in »Germania«, wie Sie es nennen, ein hohes Ansehen genießt, in Aussicht.
Aus diesem Zitat könnte – für Leute, die vielleicht einen etwas dialektischeren Umgang mit den Dingen pflegen, als sie es mit dem Daherbeten von Schimpf-Versatzstücken tun, deutlich werden, warum mit »Popetown« eher ein Verlust als ein Gewinn von Freiheit einhergeht.
Auf Wunsch wird auch gerne noch einmal Habermas zitiert.
P.S.: Ach so: Der erste war ein berühmter evangelischer Theologe – er lebt leider nicht mehr. Damals hat sich der Staat leider etwas zu krass von der Kirche getrennt, indem er sie gleich zu erledigen versuchte. Der zweite ist ein Philosoph, den man gewöhnlich mit dem Phänomen der »Achtundsechziger« in Verbindung bringt.
Ja, ich denke, das steht als Antwort für sich. Im Prinzip ist das die klassische fundamentalistisch-humanistische Antwort: Freiheit ist … das zu tun, was ich will, solange es anderen nicht schadet.
AntwortenLöschen(Siehe dazu auch Bonhoeffer.)