[Peter Esser, Rom] Die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung hat (ad probandum) Hostien zugelassen, in die ein Link zur Instruktion Redemptionis Sacramentum als QR-Code eingebacken wurde. Man verspricht sich davon eine größere Treue im Einhalten liturgischer Normen, besonders in Problemdiözesen. (Genannt wurden unter anderem auch die deutschsprachigen Bistümer Aachen und Linz.)
Die neuen Brothostien sind ab August in zugelassenen Hostienbäckereien zu erhalten.
Es fehlt jedoch nicht an nachdenklichen Stimmen, die das Vorhaben kritisch bewerten. So teilte Weihbischof Dose auf Anfragen der Redaktion mit, er wisse nicht, was das jetzt wieder solle.
Das ist jetzt Satire, oder?
AntwortenLöschenSuper ... dieser Chip weißt allen den richtigen Weg in der Liturgie ...
AntwortenLöschenAuf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Man könnte noch QRC hinzufügen, ob das Mehl und das Wasser aus biologischen Anbau sind. ;-)))
AntwortenLöschenFür die Glutenallergiker gibt es hoffentliche eine Variante, in der RS als Microschrift eingebacken ist, die man unter dem Mikroskop oder einer sehr guten Lupe lesen kann?
AntwortenLöschenDer Code eignet sich auch hervorragend für T-Shirts!
AntwortenLöschenVielleicht sollten wir das Fr. Z. schicken, das er die in seinen Shop aufnimmt.
Spricht eindeutig für angeschaltetes Smartphone in der Messe und natürlich ausschließlich nur noch Handkommunion als Option der Kongregation. Oder ist das ein Zungentatoo?
AntwortenLöschen@Ameleo:
AntwortenLöschenNein! Natürlich wird das Smartphone als Patene unter den Mund gehalten und die Hostie mit dem QRC darüberführend vom Priester in den Mund gelegt.
Das ist natürlich noch genialer. :-) Darauf bin ich gar ncht gekommen.
Löschenäußerst genial!
LöschenIch würde eher auf eine Übergangslösung tippen, so daß die Leute, die dem QR-Code einmal gefolgt sind, den Inhalt von RS folgsam, gehorsam und gläubig verinnerlichen und daher niemals mehr diesem Code folgen müssen, so daß in (hoffentlich nicht so ferner) Zukunft der QR-Code nur noch als traditionelles aber optionales Zeichen erhalten bleibt.
AntwortenLöschenHach, was wird das schön, wenn jeder Ortspfarrer in Kürze um die Befolgung der Empfehlung in Nummer 93 gebeten wird....
@Ameleo: Vielleicht könnte man dann (bei der Handkommunion) auch noch weiterdenken und ebenfalls einen Chip in die Hostien einbauen, der ein Funksignal auf die Uhr des Schiedsrichters, äääh, Priesters übermittelt, wenn die Hostie nach einer kurzen Zeitspanne nicht ordnungsgemäß die Mundlinie überquert hat.
AntwortenLöschenAuch über einen (andachtsfördernden) Alarmton könnte nachgedacht werden.
Bezüglich des alten Ritus und der Mundkommunion habe ich die Sache schon bei Facebook kommentiert.
AntwortenLöschenFür Besucher des usus antiquior ist ein Bluetooth-Gerät in Form eines Zungenscanners in Vorbereitung.
Da beim alten Ritus die Leute oft den Rücken des Priesters sehen, gibt es zu dem eine einfache Alternative zu bedruckten Hostien: entweder man setzt den Code auf die Casel (Rücken) oder noch einfacher: auf den Manipel. Beim knienden Kommunionempfang schnell den Manipel abscannen und Amen sagen.
Um mit diesem Aufdruck nicht zu einer neuerlichen Diskussion um die Verfügbarkeit des Codes bei Mund- bzw. Handkommunion beizutragen, hat die Kongregation zunächst den Aufdruck nur auf der größeren Priesterhostie empfohlen, die als Ganzes nach der Wandlung zum Scannen hochgehoben wird.
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