[Von Bastian]
Unser Auto muss zum TÜV. Es ist jetzt 3 Jahre alt – das erste Mal also.
Weil ich Maria für dieses Auto sehr dankbar bin, poste ich heute noch einmal den Beitrag, den ich anlässlich des Kaufs damals in einem Forum schrieb.
„Seit vielen Jahren bitte ich stets Maria, mir zu helfen, wenn ich ein neues Auto brauche. Drei Autos habe ich schon unter Gebet an sie gekauft – alle drei waren günstig, robust und geradezu penetrant zuverlässig. Derzeit fahren wir einen alten feuerroten VW-Bus für Familienfahrten, genannt „Bulli“, und einen alten mindestens genauso roten Toyota für mich zum Büro etc., genannt „Prolli“, weil er aussieht wie ein Möchtegern-Manta für finanzschwache Spießer…
Jetzt kommt bei uns die neue Umweltzone und beide Autos lassen sich nicht einmal für eine rote Plakette nachrüsten. Und seit Wochen machte sich in mir der Gedanke breit, ein neues Auto zu kaufen. Gebetet – der Gedanke blieb. Mit der Frau besprochen – der Gedanke blieb immer noch. Aber was für ein Auto? Wer ersetzt einen roten Prolli und passt zu einem roten Bulli?
Wir sind 6 Personen, also ein 6-7-Sitzer. Toyota Corolla Verso? Freunde haben den, aber der ist hinten so eng, dass an weite Fahrten nicht zu denken ist. Und rote Autos gibt es nur gegen Aufpreis. Touran? Hinten auch zu klein und auch nicht in rot, es sei denn, man zahlt. Beide haben bei 7 Sitzen keinen Kofferraum mehr. Schon mit 5 Schülern samt ihren Tornis wird es eng, habe ich mir sagen lassen. Weite Urlaubsfahrten zu sechst: Fehlanzeige. Sharan o.ä.? Zu teuer. Zu hoher Verbrauch. Und auch recht wenig Kofferraum.
Dann erzählte uns ein Freund von einem Bekannten, der einen VW Caddy fährt. Der Name würde zu uns passen, dachte ich. Und ich habe im Internet nachgeschaut.
Fazit: Es gibt gerade jetzt ein Sondermodell mit einem großen Preisvorteil und genau der Ausrüstung, die wir brauchen. In der langen Version hat er 7 Sitze und noch gut Kofferraum dazu. Die einzige Farbe, die keinen Aufpreis kostet, ist feuerrot. Sparsam. Und das billiger als alle Alternativen.
Mit der Familie haben wir den Wagen angeschaut. Die Kinder waren begeistert, ich auch. Nur meine Frau nicht: der Wagen war ihr zu groß. Also noch einmal alle Alternativen durchgegangen. Ich hatte mit keiner wirklich Frieden. Meine Frau merkte das und fuhr noch einmal mit mir, den Caddy anschauen. Kurz vor dem Autohaus haben wir ein Gegrüßet gebetet. Und weil ich falsch abbog und unandächtig war, noch eines. Ich habe alles Maria abgegeben und war bereit, nur ein Auto zu nehmen, mit dem meine Frau einverstanden ist. Gesagt habe ich nichts.
Im Autohaus sagte meine Frau plötzlich: die Sache ist erledigt – er ist gar nicht so groß, wie ich in Erinnerung hatte. Den nehmen wir. Ich fragte mehrfach nach – es blieb dabei.
Dann habe ich begonnen, Angebote einzuholen. Ich bekam noch auf den ohnehin subventionierten Preis zwischen 0% und 6,5% Rabatt. Nur im Autohaus, das uns am nächsten liegt, bekam ich versehentlich das Angebot für die Kurzversion, und als wir den Irrtum bemerkten, bekam ich auf den langen 10%, damit der Preis nicht so hochschnellt. 10% ist nicht die Welt, aber es ist ein ohnehin stark verbilligtes Sondermodell – da scheint nicht mehr drin zu sein. Jedenfalls ist der Preis so gut wie die allerbesten Angebote im Internet, bei denen ich nicht weiß, wer sie macht. Also brauchte ich selbst nicht einmal zu handeln.
Und vorhin haben wir den Wagen bestellt: zur Ehre Mariens kommt hier gleich dieser Bericht.
Ich selbst kann nur staunen, aber es ist definitiv cool!“
Der Wagen hat bisher alles klaglos erledigt, was er sollte. Er war exakt, was wir brauchen.
Liebe Mutter Gottes, meine Freude darüber, dieses Zeugnis schreiben zu können, soll mein Dank an Dich sein.
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