[von Bastian]
Gott hat sich als die Wahrheit bezeichnet, nicht als die Gewohnheit.
Es gibt zu wenig Priester, um die bestehenden Gemeindestrukturen zu versorgen (wenn ich das einmal so dienstleistungstechnisch formulieren darf - dem wirklichen Sachverhalt entspricht das nicht). Ich habe die Wahl.
Stelle ich meine Gewohnheit zurück, um die Wahrheit zu bekommen? Das kann mich meine gewohnte Gemeinde kosten. Ein Preis, der für viele zu hoch erscheint.
Oder stelle ich die Wahrheit zurück, um das Gewohnte zu erhalten? Das kann mich die Eucharistie kosten. Ein Preis, der vielen offensichtlich gering erscheint, solange in den gewohnten Strukturen irgendetwas gemeinsam gefeiert und ausgeteilt wird.
Paradoxerweise erheben gerade die, die die Gewohnheit wählen, den Vorwurf, man sei nicht beweglich genug.
Sehr treffend
AntwortenLöschenJupp. So isses. Punkt.
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